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Fibre: Science Is The Next Big Thing (Review)

Artist:

Fibre

Fibre: Science Is The Next Big Thing
Album:

Science Is The Next Big Thing

Medium: CD
Stil:

Alternative/Indie Rock

Label: Timezone Records
Spieldauer: 38:41
Erschienen: 14.09.2012
Website: [Link]

In vielen Reviews, die man bereits im Netz lesen kann, wird die Bandinfo eifrig rezitiert, dass FIBRE deutlich von BILLY TALENT, INCUBUS und den EDITORS beeinflusst seien, und manche reden gar von THRICE. Irgendwie haben ja alle ein bisschen Recht, denn das kreist den Sound des Fourpiece' aus Hannover halbwegs brauchbar ein.

Es ist allerdings keinesfalls so, dass die vier Fasern blind jenen Bands auf deren kreativem Pfad folgen, denn hierfür duften FIBRE im musikalischen Sinne zu klar nach sich selbst und sind sehr wohl in dazu in der Lage, ihren eigenen grauen Zellen coole Ideen zu entlocken, die nicht „klingen wie“. Zum einen erscheinen die Songs um einiges unsteter und gar hektischer als der Großteil des Schaffens ebengenannter Truppen, und in puncto Hektik scheint eine gewisse Seelenverwandtschaft zu den frühen AT THE DRIVE-IN zu bestehen.

Das Musikerkollektiv reißt sich beim Erschaffen der Songs wahrlich ein Bein aus, denn in Sachen Melodie, Abwechslung, Spannungsbögen, technischen Finessen , Progressivität und Vielschichtigkeit kann man absolut keine Schwächen feststellen. Instrumental sitzt alles am rechten Fleck, Pascals sonderbare und teilweise ganz schön hochfrequente Stimme schneidet die Luft, und dank der verdammt guten, allem sämtliche Gestaltungsmöglichkeiten bietenden Produktion bekommt man als Hörer wirklich jedes noch so kleine Nanodetail mit.

FAZIT: Richtig hochwertig ist es geworden, das Nachfolgealbum zum ebenso famosen Debüt „Viewing Soulsatellites“, und die Zunahme an Komplexität und Härte hat der Band offensichtlich ziemlich gut getan, da die neuen Nummern ein großes Maß an Ausdrucksstärke offenbaren. Indie-Fans, die es turbulent und emotional mögen, sollten um dieses Album eigentlich nicht herum kommen.

Chris Popp (Info) (Review 4458x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • The Coast Is Clear
  • What Comes Alive
  • Monument
  • Silence
  • The Invention Of Simultaneity - Part I
  • The Line
  • Dancehall Fistfight
  • Signs, No Wonders
  • Life Is The Next Big Thing
  • When Reason Falls
  • The Invention Of Simultaneity - Part II
  • The Disappearance
  • On Collision Course

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
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